Über sieben Kirchen mußt du gehn

Liebes Reisetagebuch,

heute Morgen wollten wir ein paar deftige Crêpes frühstücken, mussten aber leider feststellen, dass das laut Karten-App in unserer Straße ansässige Restaurant „Oh Crêpe“ die Pandemie wohl nicht überlebt hat – oh crap!

Wir fanden aber schnell Ersatz, und irgendwie war der Kellner verpeilt genug, dass er uns bei nahezu leerem Restaurant und zwei bestellten Frühstücken ein falsches brachte. Er entschuldigte sich vielmals und ließ uns das Frühstück zum Zeitvertreib da, während das eigentlich bestellte noch zubereitet wurde.

Derart übersättigt gekräftigt waren wir bereit für unseren Tag in Krakau. Die beste Frau der Welt™ hat gleich mal ausprobiert, in wie viele Kirchen und Kathedralen sie mich schleppen kann, ehe ich zu Staub zerfalle (zwischen 6 und 10).

Die Besichtigung einiger der gefragteren Kirchen kostet Eintritt, wogegen andere sich darauf beschränken, auf die Möglichkeit zur Spende hinzuweisen. In der Kirche der Heiligen Peter und Paul klimperten unsere Münzen peinlich laut im Spendenkasten! Das hätte eigentlich gar nicht passieren dürfen, bei all den Geldscheinen, die schon darin lagen, wie wir der gläsernen Rückseite entnehmen konnten. 🙈

Nach einer stärkenden Zwischenmahlzeit ging es weiter durch die südliche Altstadt zum Schloss auf dem Wawel, wo mich Doreen unter anderem mit noch einer Kathedrale überraschte. (Yay! 😒)

Hogwarts Königsschloss auf dem Wawel

Leider habe ich Fuß und konnte irgendwann kaum mehr laufen. Vielleicht war es doch nicht die beste Idee, bei den unebenen Pflastersteinen Krakaus auf Barfußschuhe zu setzen. 😬

Nach einer kurzen Pause im Apartment ging es mit dem Laufen wieder einigermaßen, und genügte, um zum Abendessen auf den Hauptplatz der Altstadt zu gelangen.

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