Liebes Reisetagebuch,
heute brachen wir mitten in der Nacht zum Flughafen auf. Zwar ging unser Rückflug „erst“ um 06:25 Uhr, aber mit den Fahrzeiten des regulären ÖPNV wären wir recht spät am Flughafen angekommen und mit dem letzten Nachtbus (vermeintlich) viel zu früh. Letzteres erschien uns sicherer, zumal wir die Bordkarten wegen COVID-Regulations™ erst am Flughafen erhalten sollten.
Das war eine gute Entscheidung, denn entgegen unseren Erwartungen waren wir nicht die Einzigen, die am Wochende derart früh fliegen wollten. 😳 Zwar waren wir so ziemlich die Einzigen ohne aufzugebendes Gepäck. Das brachte uns in der langen Schlange am Check-in jedoch leider keinen Bonus.
🇵🇱✈️🇩🇪
Einen kurzen Flug später konnten wir wieder unser Auto begrüßen und den Roadtrip fortsetzen.
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Nun war es Zeit für ein richtiges Frühstück. Damit das nicht langweilig wird, gesellten sich ein paar Freunde hinzu. 😀

Da wir nur eine einzige Nacht an unserer nächsten Station, Heidelberg, eingeplant hatten, wollten wir zeitnah weiterfahren. Folgerichtig begann die beste Frau der Welt™ erst einmal überall zwischen Parkhaus und Café eine hitzige Suche nach dem Parkticket. 🙄
Überraschenderweise fand sie es tatsächlich wieder, und so konnten wir uns endlich zurück auf die Autobahn begeben und rasant in den Stop-and-Go nach Heidelberg einordnen.
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Dort angekommen, bezogen wir unsere FeWo unser Hotel. Die beste Frau der Welt™ mag Hotels, und dieses hat 1. einen kostenfreien Parkplatz und 2. ein Waffel-Büfett beim Frühstück. Das sind wichtige Kriterien für uns, nicht zwingend in dieser Reihenfolge.
In Anbetracht des guten Wetters waren wir in Eislaune und begaben uns auf die Suche nach einem Eiscafé, das nicht während der Corona-Zeit für immer geschlossen hat. Gar nicht so einfach!
Die Erinnerung an den restlichen Tag ist ein bisschen verschwommen. Wir irrten ein wenig durch Heidelberg, doch da wir ganz schön erschöpft waren und ich immer noch Bein habe (Mimimi), verschoben wir alle weiteren Pläne auf morgen.