Nächster Halt: Berlin

Liebes Reisetagebuch,

unsere Reise ist zu Ende. Heute haben wir nach dem Frühstück die lange und beschwerliche Rückfahrt angetreten.

Kreative Routenführung

Unterm Strich war es ein abwechslungsreicher und schöner, wenn auch nicht sooo erholsamer Urlaub.

Wie immer gab es einige Ereignisse, die nicht unmittelbar Eingang in dieses Blog fanden:

  • Zum Beispiel, wie wir in Krakau ankamen und beim Aussteigen aus dem Bus direkt von einer Taube attackiert wurden. (Tauben sind offensichtlich die dominierende Spezies in Krakau.)
Die heimlichen Herren der Stadt
  • Ebenfalls in Krakau, wie Benny sich, zum Entzücken der besten Frau der Welt™, das Hemd vom Leib riss und heroisch einen gerade frei gewordenen Tisch im ansonsten vollen Restaurant gegen einen sich vordrängelnden Polen verteidigte.1
  • Der Fahrer des Shuttlebusses zum Frankfurter Flughafen, der jeden Tag stündlich neue Gäste transportiert und uns drei Tage zuvor(!) zwei Minuten lang gesehen hatte, erkannte uns gleich wieder und begrüßte mich: „Ah, zurück. Aber was ist mit Fuß?“
  • Beim ersten Abendessen in Rust bestellte ich eine Filetpfanne mit hausgemachten Spätzle, die durch das Hinzufügen von in der Speisekarte unerwähnt gebliebener Zwiebeln beinahe komplett ruiniert wurde. 🤢 Wir waren später nochmal dort essen und bestellten „ohne Zwiebeln“. Der Koch brachte das Gericht dann selbst an den Tisch und erklärte, er habe ordentlich Schnittlauch drauf getan, damit es nicht so fad schmecke. 🤦‍♂️

  1. Überspitzte Darstellung. (Wobei der Kerl vermutlich auch dann Reißaus genommen hätte, wenn ich mir das Hemd vom Leib gerissen hätte. Würde ich an seiner Stelle in so einer Situation jedenfalls tun.) ↩︎

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