Liebes Reisetagebuch,
heute Morgen haben wir Pak Chong hinter uns gelassen und sind mit dem Zug nach Ayutthaya gefahren.

Die Deutsche Bahn sollte sich am thailändischen Schienenverkehr ein Beispiel nehmen. Die Züge sind pünktlich, Tickets kosten nicht viel und es gibt auch nicht alle zwei Minuten nervige Durchsagen. Die Mitarbeiter der hiesigen Mitropa sind aber ganz klar hyperaktiv und fragen lieber 20x pro Stunde nach, ob man nicht doch etwas kaufen möchte. 🙄
Im Hotel in Ayutthaya angekommen, war erstmal Waschtag für unsere Klamotten. Jens müffelt nämlich, und wenn mir das über meinen eigenen Gestank hinweg auffällt, ist es wohl höchste Zeit! Außerdem bekamen die Schweißränder auf unseren Shirts bereits Schweißränder.

Danach haben wir uns zweirädrige Tuk-Tuks besorgt und sind mit diesen erst einmal zum Hua-Raw-Nachtmarkt gefahren.
Nachts auf einem klapprigen Fahrrad ohne Licht und Bremsen zum ersten Mal im Linksverkehr zu fahren ist ein Erlebnis für sich.


In den Garküchen des Markts haben wir allerhand seltsame Speisen ausprobiert, deren Namen wir nicht kennen, was aber vielleicht auch besser so ist. Möglicherweise können wir also bald dem Ratschlag meiner Mutter folgen und uns eine Imodium auf der Zunge zergehen lassen. 💊😋