Idylle

Liebes Reisetagebuch,

heute haben wir uns vorgenommen einfach mal nichts zu tun und am Strand zu faulenzen. Das ist uns auch größtenteils gelungen.

Blick vom Balkon

Es existierte lediglich die Idee mit dem Dreisitzer-Kajak direkt nach nebenan (Koh Rayang Nok) überzusetzen. Jens und ich an den Paddeln, Doreen würde die Trommel schlagen. Also hatten wir die Schnorchelausrüstung verstaut, die Kameras wasserdicht verpackt, waren bereit in See zu stechen … und kenterten gleich nach dem Ablegen. 🙄

Die RMS Tri-tan-yak, kurz vor ihrer verhängnisvollen Jungfernfahrt

Tatsächlich konnten wir das Boot erst stabilisieren, nachdem wir Ballast1 abgeworfen hatten. Allerdings hatten Jens und ich bereits nach wenigen Metern ganz schön Rücken, weshalb wir das Unterfangen schließlich gänzlich abbrachen.

Auf Koh Mak gibt es übrigens nicht nur keine Geldautomaten, auch zum nächsten 7-Eleven muss man 25 km nach Koh Chang schwimmen. Ich hatte in der Karten-App aber einen Supermarkt entdeckt, zu dem Jens und ich am Abend wandern wollten.

Wir haben auf unserem Spaziergang sogar zwei Supermärkte gefunden, die hier anscheinend einen ähnlichen Status wie Tempel haben – zumindest musste man sich vor dem Betreten die Schuhe ausziehen.


  1. Doreen ↩︎

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