Liebes Reisetagebuch,
eigentlich hatten wir für dieses Jahr gar keinen Urlaub vorgesehen – schließlich gab und gibt es genug am und im Haus zu tun. Im Laufe des Jahres haben wir dann aber doch gemerkt, dass wir zunehmend auf dem Zahnfleisch gehen. 😬 Wir brauchen Urlaub und Erholung! Unser Ziel: Zypern.
Pro-Tipp vom Flughafen: Wenn man sein Gepäck selbst aufgibt, und im Handgepäck nach dem Boarding-Pass kramt, weil dieser nochmal gescannt werden muss, sollte man tunlichst vermeiden, besagtes Handgepäck auf dem aufzugebenden Gepäck abzustützen. Das System erfasst die kurzzeitige Gewichtszunahme und merkt sie sich für alle Zeit. Also auch, wenn der Koffer längst wieder sein Normalgewicht wiedererlangt hat und man den ganzen Vorgang an einer anderen Aufgabe-Station wiederholt. Man ist dann auf die Unterstützung einer Check-in-Mitarbeiterin angewiesen, von denen in Zeiten automatengestützter Gepäck-Selbstaufgabe1 merkwürdigerweise gar nicht mehr so viele herumlaufen.
Um im Urlaub auch wirklich das Maximum an Erholung nötig zu haben, sind wir mit Ryanair geflogen.
Nachdem wir seit 40 Minuten in der Luft sein sollten, war auch das Gepäck fertig verladen, und das Flugzeug setzte sich in Bewegung.
🇩🇪✈️🇨🇾
Am Paphos International Airport angekommen, hatten wir gleich eine angeregte Diskussion mit der Mitarbeiterin der Mietwagen-Firma, warum all die mitgebuchten Inklusivleistungen auf einmal extra kosten sollten.
Da Doreen danach eh schon auf links gedreht war, durfte sie uns, den hiesigen Verkehrsregeln aus der britischen Kolonialzeit folgend, zum Hotel fahren. 😁
Dort knurrte mir dann schon ziemlich der Magen. Um die reichhaltige zypriotische Küche zu erkunden, gingen wir erstmal in ein südafrikanisches Steakhaus.
Der Abend endete mit Cocktails in der Rooftop-Bar unseres Hotels.
- Ein schönes Wort! Ich stand selbst auch kurz davor mein Gepäck aufzugeben. 🙄 ↩︎
