Feumaidh mi falbh

Liebes Reisetagebuch,

heute galt es nur noch, sich aus dem Bett zu schälen und zum Flughafen zu fahren, denn wir sind am Ende unserer kleinen Reise angelangt.

Auch wenn ich annehme, dass die beste Frau der Welt™ und ich bei der Mehrzahl unserer Urlaube weiterhin unserer Vorliebe für Sonne und Strand frönen werden, muss ich doch sagen, dass die schottischen Highlands absolut atemberaubend sind und man sie wenigstens einmal im Leben besucht haben muss!


Wie immer gab es Ereignisse und Erkenntnisse, die aus dramaturgischen Gründen nicht unmittelbar Eingang ins Reisetagebuch fanden und die nun hier ihren Platz finden:

  • Der BER lieferte schon beim Hinflug: Am Abfertigungsbereich 4 (Lufthansa) haben wir den Gepäck-Automaten benutzt, um die Label für unsere Koffer zu drucken. Der Automat schickte uns daraufhin zum Abfertigungsbereich 5 (British Airways), um die Koffer abzugeben. Dort schickten uns entnervte British-Airways-Mitarbeiter, die das wohl oft mitmachen, zurück zum für die Lufthansa ausgewiesenen Abfertigungsbereich 4, der aber nach wie vor unbesetzt war. Das lag daran, dass sich alle Lufthansa-Mitarbeiter im dahinter liegenden, nicht ausgewiesenen Abfertigungsbereich 2 versteckten.

„Wie oft muss man nach Wimbledon fahren?“

Doreen, erbost über die hohe Frequenz von Londoner U-Bahnen Tubes mit selbem Ziel, das nicht unserem entsprach
  • Weiß jemand wieso sich die meisten U-Bahnen Tubes in London normal anfühlen, auf einigen Bahnsteigen und insbesondere in Zügen der Central-Line aber oft tropische Temperaturen vorherrschen? 🥵
  • Wenn sich in Schottland Regen und Sonnenschein nicht gerade im Fünf-Minuten-Takt abwechselten, regnete es bei Sonnenschein.
  • Nein, wir haben keinen Haggis probiert, aber im Gegensatz zur besten Frau der Welt™ kann ich mich damit rausreden, dass dieser in der Regel mit Zwiebeln zubereitet wird. 😜
  • Ich hatte in London meine Schlüssel verloren. Das heißt, eigentlich dachte ich, ich hätte sie Doreen gegeben, damit sie sie beiseite legt und ich sie nicht überallhin mitnehme. Nur meinte die beste Frau der Welt™, dass das so nie passiert sei, und zurückerbeten hatte ich mir die Schlüssel erst lange nach London. Es folgte eine umfangreiche Suchaktion durch all meine Gepäckstücke – ohne Erfolg. Tatsächlich muss ich die Schlüssel in ihren Koffer gelegt und das dann vergessen haben, denn dort fanden sie sich schließlich wieder an. 🤔
  • Wieder in Berlin lief um 18:16 Uhr unser Gepäckband an, und um 18:23 Uhr saßen wir mit Koffern im Zug. Manchmal können BER und DB es eben doch!

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